Sonntag, 16. Mai 2010
Freude und Durchhaltevermögen / Joy and Stamina
Sooo, endlich Neuigkeiten aus Indien. Zwei neue Wochen voller kleiner Wunder. Nachdem unsere Erstklässler in die Ferien gegangen sind, standen die Kinder, die ihre freie Zeit in der Boarding School verbringen (müssen) im Vordergrund. Wunderbare, starke und schöne Kinder. Das ist mein stärkster Eindruck von den Menschen, denen ich hier begegne: eine unfassbare Souveränität, kein Hadern mit dem Schicksal. Mit diesen Menschen Zeit verbringen zu können, empfinde ich nach wie vor als ein großes Geschenk, dass meine Zeit in Indien auch nach einigen Tagen schon zu etwas Außergewöhnlichem, Großem und sehr Wertvollem gemacht hat. Der Abschied war sehr intensiv, sehr emotional und lässt mich schon jetzt meine nächste Reise nach Indien planen... aber dazu später.
Mein Horizont hat sich erweitert! In den Ferien haben wir die Möglichkeit aus unserer kleine Auroville-Kuilapalayam-Welt raus ins riesige, laute, duftende, strahlende, hektische und bunte Indien zu gehen. Dies war als erstes eine Reihe von Ausflügen nach Pondicherry, einer nahe gelegenen 500.000-Einwohner Stadt. Hier war das prägsamste Erlebnis der Besuch auf dem Markt. Hier gibt es alles. Obst (auch solches, was man als Europäer noch nie gesehen hat), Blumen (lange Ketten aus Jasminblüten und Gestecke, die man mit in den Tempel nimmt und Lakshmi zum Opfer bringt), Stoff (herrlich bunt und wundervolle Borten), Schmuck (Bindis und Armreifen, von beidem besitze ich inzwischen einiges), Fisch (...), Kleidung (prachtvolle Saris, Hippiehosen mit tiefem Schritt und Kleidchen für die jungen Mädchen), Gewürze (riesige Säcke voll getrockneter Chilischoten und Pulver in den intensivsten Farben). Auch der Versuch mit Lucas ein Stück Zaun aufzutreiben, für einen vernünftigen Preis zu erwerben und dann noch entsprechende Nägel zu finden, zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht.
Ebensogern erinnere ich mich an ausgedehnte Touren mit dem Moped durch kleine Dörfer, in denen die Kinder freudig auf uns zugerannt kommen, uns begrüßen und uns anfassen wollen. Straßen, auf beiden Seiten gesäumt von Palmen, kleine überfüllte Kioske, wo wir, abgefüllt in Maßbechern neuen Sprit holen.
Auch Janinas Geburtstag war wundervoll. Begonnen hat alles wieder mit einem Essen auf dem Dach. Herrlich! Guacamole, Reis, Kokossauce, Salate, Parottas, mehr Parottas, es war eine Freude! Die Party, die wir dann bei Selvaraj (Lehrer der zweiten Klasse in der Aikiyam School) und Michal (ein Volonteer) im Haus gefeiert haben, war schillernd! Alle waren da, alle waren gut drauf, Janina war glücklich. Ein wundervoller Abend.
Dann hieß es erstmal Abschied nehmen. Die Kinder und Janina fahren nach Kodaikanal ins Sommercamp, ich mache mich mit Meghan und Galen (Freunde und Nachbarn) auf, in Richtung Süden. Ein unheimlich bewegender letzter Abend mit den Kindern voller kleiner Geschenke, kleiner Abschiedbriefen, langer Umarmungen; alle haben uns nach Pondicherry zum Busbahnhof gebracht, das selbe Bild. Ein letztes Winken aus dem Fenster, dann war die Zeit in diesem Teil Indiens vorbei. Eine lange Busfahrt brachte uns nach Coimbatore, vonwoaus wir eine der äußerst berüchtigten indischen Zugfahren nach Trivandrum machten. Tatsächlich ist es wie man es sich immer vorstellt: sehr voll, lebhaft, alle 2 Minuten läuft jemand durch den Zug und möchte dir etwas verkaufen. Die Aussichten aus dem Fenster waren spektakulär. Wundervoll! Berge, Backwater-Landschaften, Städte... Ein Erlebnis, das jeder einmal haben sollte. Unser neues Heim ist nun das Town Tourist Home in der Xavier Street für 150 Rupees (ca. 2,60 €) pro Nacht.
Trivandrum ist sehr durchwachsen. Sowohl große, staubige und unübersichtliche Straßen als auch kleine, palmengesäumte Gässchen voller wintziger Läden. Ich weiß noch nicht genau, was ich von dieser Stadt halte. Ich werde es euch wissen lassen. Vor 3 Tagen habe ich einen Ausflug ins Paradies gemacht. Mit einem lokalen klapprigen, seeehr schnellen Bus ging es 14 km raus aus der Stadt nach Kovallam. Dschungel-Wege führten mich an einen Traumstrand. Wie aus dem Bilderbuch, weißer Sand unter den Füßen, den salzigen Wind im Haar, grünes Meer und alles voller Palmen. Eine rauschende Erinnerung.
Eine gute Zeit hatte ich. Aber es ist auch wichtig, die ernorme Anstrengung, die dieses Land bedeutet, nicht zu außer Acht zu lassen. Vielleicht nicht für jeden, aber für mich ist es auch schwer, mit dieser Intensivität umzugehen. Indien fordert mich besonders in solchen Momenten, in denen ich von den Geschichten der Kinder höre. Wenn Betteljungen und Frauen mit Kindern mich in der Rickshaw fast bedrängen, ihnen etwas abzukaufen. Wenn ich sehe, wie Familien auf engstem Raum in einer verdreckten Ruine lebt. Auch finde ich (als eine von dem Schlag "stark und unabhängig") sehr schwer, mit dem mangelden Respekt, der mir als Frau entgegengebracht wird, zu leben. Besonders in diesen Momenten gilt MEIN Respekt den wundervollen, zähen und starken Frauen, denen ich in Auroville begegnet bin. Nava. Marla.
Indien fordert Kraft. Und deine volle Aufmerksamkeit. Dein Durchhaltevermögen und deinen Wagemut. Ein sehr kraftvolles Stückchen Erde.
Ich kann nur soviel sagen, meine Pläne haben sich geändert (alle mal an John Lennon denken, "Leben ist dass, was passiert...). Und zwar sehr. Mehr kann ich dazu aber noch nicht sagen. Bis bald.
Okay, news from India! Two more weeks full of little miracles are behind me. After out first-graders finally went to their holidays, the kids that (have to) spend their spare time in the Boarding School had our full attention. Wonderfull, strong and beautiful children. This is the strongest impression i have of the people I meet here: an overwhelming aplomb. No struggeling with thier fate. To spend time with these pople is a gift to me, that makes my time in India something extraordinary, something great and very precious. The farewell was intense and emotional and already lets me makes plans for another trip to this country.
I have broadened my horizon! During the holidays we had the chance to leave our little Auroville-Kuilapalayam-world and step into huge, loud, smelling, flashy, hectic and colourful India. At first this was a row of trips to Pondicherry, a 500.000-people-city. The most impressive experience was the market. Here, you really get everything! Fruit (even those you, as an european have never seen before), flowers (chains of jasmine and bunches that you take to the temple to sacrify them to Lakshmi), cloth (colourful and lovely borders), jewellery (bindis and bracelets, in the meantime i own some of both), fish (…), clothes (splendid saris and hippie trousers with a low crotch)and dresses for the little girls) and spices (sacks full of dried chilly and powder in the brightest colours). Also the attempt to find a piece of fence with Lucas, get it for a reasoable price and dig up the matching nails still makes me smile.
In the same way I love to think of our broad tours on the moped through lillte villages, where children joyfully run towards us, say hello and want to touuch us. Streets, lined with palm trees, tiny, overcrowded shops, where we, filled up in a measuring jug, bought petrol.
Janinas birthday was wonderfull, too. It started with dinner on the roof. Guacamole, rice, coconut sauce, salad, parottas, more parottas, it was great! The party, which we celebrated in Selvaraj (second-grad-teacher at Aikiyam School) and Michal’s (a volonteer) house was splendorous, too. Everyone was there, everyone was in a good mood, Janina was happy - a gourgeous night.
Then I had to say good bye. The kids and Janina are going to Kodaikanal to the summer camp and I am finding my way to the South with Meghan and Galen (friends and neighbours). A very moving last night, full of little gifts, lillte good bye letters, long hugs; they all came to the bus stand in Pondichrry with us. A last wave out of the window and the time in this part od India was over. The bus brought us to Coimbatore, from where we caught a train to Trivandrum. Yes, one of the rumored Indian train journeys! And it really is like that, very full, very lively and every two minutes someone comes and wants to sell you something. The views out of the windows were spectecular! Mountains, Backwater-landscapes, cities… An experience, everyone should make one day. Our new home is the Town Tourist Home in Xavier Street for 150 Rupees ( about 2,60 € / $3,30) per night.
Trivandrum is very divided into different parts. There are big, dusty and confusing streets as well as lillte alleyways, lined by palm trees, full of little shops. I don’t know yet what I think about this town. I’ll let you know.
Three days ago I took a trip to paradise. The rattly and veeery fast bus took me 14 km out of town to Kovalam. Jungle-ways led me to a dreamlike beach. White sand underneath my feet, salty wind in my hair, the green ocean and palm trees all over. A fabulous memory.
It was a good. But also it is important to mention what effort this country means. Maybe not for everyone but for me it is not easy to cope with this intesity. India challanges me esecially in moments when I think of the pasts of the children. When beggar boys and mothers with kids almost beset me, sitting in the rickshaw, to buy something from them. When i see families living together in a filthy ruin . Also I ( being one of the “strong and independent”) find it very hard to accept that I am as a woman not shown any respect. Especially in those situation MY respect is with the wonderfull, hard-bitten, beautiful women i got to know to in Auroville. Nava. Marla.
India demand a lot of power. Your full attention. Your stamina.your daringness. It is a very powerful piece of earth.
All I can say now is, that my plans have changed (think of John Lennon “ Life is what happens to you…”). Elementarily. I can’t say more for now. See you soon.
Mein Horizont hat sich erweitert! In den Ferien haben wir die Möglichkeit aus unserer kleine Auroville-Kuilapalayam-Welt raus ins riesige, laute, duftende, strahlende, hektische und bunte Indien zu gehen. Dies war als erstes eine Reihe von Ausflügen nach Pondicherry, einer nahe gelegenen 500.000-Einwohner Stadt. Hier war das prägsamste Erlebnis der Besuch auf dem Markt. Hier gibt es alles. Obst (auch solches, was man als Europäer noch nie gesehen hat), Blumen (lange Ketten aus Jasminblüten und Gestecke, die man mit in den Tempel nimmt und Lakshmi zum Opfer bringt), Stoff (herrlich bunt und wundervolle Borten), Schmuck (Bindis und Armreifen, von beidem besitze ich inzwischen einiges), Fisch (...), Kleidung (prachtvolle Saris, Hippiehosen mit tiefem Schritt und Kleidchen für die jungen Mädchen), Gewürze (riesige Säcke voll getrockneter Chilischoten und Pulver in den intensivsten Farben). Auch der Versuch mit Lucas ein Stück Zaun aufzutreiben, für einen vernünftigen Preis zu erwerben und dann noch entsprechende Nägel zu finden, zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht.
Ebensogern erinnere ich mich an ausgedehnte Touren mit dem Moped durch kleine Dörfer, in denen die Kinder freudig auf uns zugerannt kommen, uns begrüßen und uns anfassen wollen. Straßen, auf beiden Seiten gesäumt von Palmen, kleine überfüllte Kioske, wo wir, abgefüllt in Maßbechern neuen Sprit holen.
Auch Janinas Geburtstag war wundervoll. Begonnen hat alles wieder mit einem Essen auf dem Dach. Herrlich! Guacamole, Reis, Kokossauce, Salate, Parottas, mehr Parottas, es war eine Freude! Die Party, die wir dann bei Selvaraj (Lehrer der zweiten Klasse in der Aikiyam School) und Michal (ein Volonteer) im Haus gefeiert haben, war schillernd! Alle waren da, alle waren gut drauf, Janina war glücklich. Ein wundervoller Abend.
Dann hieß es erstmal Abschied nehmen. Die Kinder und Janina fahren nach Kodaikanal ins Sommercamp, ich mache mich mit Meghan und Galen (Freunde und Nachbarn) auf, in Richtung Süden. Ein unheimlich bewegender letzter Abend mit den Kindern voller kleiner Geschenke, kleiner Abschiedbriefen, langer Umarmungen; alle haben uns nach Pondicherry zum Busbahnhof gebracht, das selbe Bild. Ein letztes Winken aus dem Fenster, dann war die Zeit in diesem Teil Indiens vorbei. Eine lange Busfahrt brachte uns nach Coimbatore, vonwoaus wir eine der äußerst berüchtigten indischen Zugfahren nach Trivandrum machten. Tatsächlich ist es wie man es sich immer vorstellt: sehr voll, lebhaft, alle 2 Minuten läuft jemand durch den Zug und möchte dir etwas verkaufen. Die Aussichten aus dem Fenster waren spektakulär. Wundervoll! Berge, Backwater-Landschaften, Städte... Ein Erlebnis, das jeder einmal haben sollte. Unser neues Heim ist nun das Town Tourist Home in der Xavier Street für 150 Rupees (ca. 2,60 €) pro Nacht.
Trivandrum ist sehr durchwachsen. Sowohl große, staubige und unübersichtliche Straßen als auch kleine, palmengesäumte Gässchen voller wintziger Läden. Ich weiß noch nicht genau, was ich von dieser Stadt halte. Ich werde es euch wissen lassen. Vor 3 Tagen habe ich einen Ausflug ins Paradies gemacht. Mit einem lokalen klapprigen, seeehr schnellen Bus ging es 14 km raus aus der Stadt nach Kovallam. Dschungel-Wege führten mich an einen Traumstrand. Wie aus dem Bilderbuch, weißer Sand unter den Füßen, den salzigen Wind im Haar, grünes Meer und alles voller Palmen. Eine rauschende Erinnerung.
Eine gute Zeit hatte ich. Aber es ist auch wichtig, die ernorme Anstrengung, die dieses Land bedeutet, nicht zu außer Acht zu lassen. Vielleicht nicht für jeden, aber für mich ist es auch schwer, mit dieser Intensivität umzugehen. Indien fordert mich besonders in solchen Momenten, in denen ich von den Geschichten der Kinder höre. Wenn Betteljungen und Frauen mit Kindern mich in der Rickshaw fast bedrängen, ihnen etwas abzukaufen. Wenn ich sehe, wie Familien auf engstem Raum in einer verdreckten Ruine lebt. Auch finde ich (als eine von dem Schlag "stark und unabhängig") sehr schwer, mit dem mangelden Respekt, der mir als Frau entgegengebracht wird, zu leben. Besonders in diesen Momenten gilt MEIN Respekt den wundervollen, zähen und starken Frauen, denen ich in Auroville begegnet bin. Nava. Marla.
Indien fordert Kraft. Und deine volle Aufmerksamkeit. Dein Durchhaltevermögen und deinen Wagemut. Ein sehr kraftvolles Stückchen Erde.
Ich kann nur soviel sagen, meine Pläne haben sich geändert (alle mal an John Lennon denken, "Leben ist dass, was passiert...). Und zwar sehr. Mehr kann ich dazu aber noch nicht sagen. Bis bald.
Okay, news from India! Two more weeks full of little miracles are behind me. After out first-graders finally went to their holidays, the kids that (have to) spend their spare time in the Boarding School had our full attention. Wonderfull, strong and beautiful children. This is the strongest impression i have of the people I meet here: an overwhelming aplomb. No struggeling with thier fate. To spend time with these pople is a gift to me, that makes my time in India something extraordinary, something great and very precious. The farewell was intense and emotional and already lets me makes plans for another trip to this country.
I have broadened my horizon! During the holidays we had the chance to leave our little Auroville-Kuilapalayam-world and step into huge, loud, smelling, flashy, hectic and colourful India. At first this was a row of trips to Pondicherry, a 500.000-people-city. The most impressive experience was the market. Here, you really get everything! Fruit (even those you, as an european have never seen before), flowers (chains of jasmine and bunches that you take to the temple to sacrify them to Lakshmi), cloth (colourful and lovely borders), jewellery (bindis and bracelets, in the meantime i own some of both), fish (…), clothes (splendid saris and hippie trousers with a low crotch)and dresses for the little girls) and spices (sacks full of dried chilly and powder in the brightest colours). Also the attempt to find a piece of fence with Lucas, get it for a reasoable price and dig up the matching nails still makes me smile.
In the same way I love to think of our broad tours on the moped through lillte villages, where children joyfully run towards us, say hello and want to touuch us. Streets, lined with palm trees, tiny, overcrowded shops, where we, filled up in a measuring jug, bought petrol.
Janinas birthday was wonderfull, too. It started with dinner on the roof. Guacamole, rice, coconut sauce, salad, parottas, more parottas, it was great! The party, which we celebrated in Selvaraj (second-grad-teacher at Aikiyam School) and Michal’s (a volonteer) house was splendorous, too. Everyone was there, everyone was in a good mood, Janina was happy - a gourgeous night.
Then I had to say good bye. The kids and Janina are going to Kodaikanal to the summer camp and I am finding my way to the South with Meghan and Galen (friends and neighbours). A very moving last night, full of little gifts, lillte good bye letters, long hugs; they all came to the bus stand in Pondichrry with us. A last wave out of the window and the time in this part od India was over. The bus brought us to Coimbatore, from where we caught a train to Trivandrum. Yes, one of the rumored Indian train journeys! And it really is like that, very full, very lively and every two minutes someone comes and wants to sell you something. The views out of the windows were spectecular! Mountains, Backwater-landscapes, cities… An experience, everyone should make one day. Our new home is the Town Tourist Home in Xavier Street for 150 Rupees ( about 2,60 € / $3,30) per night.
Trivandrum is very divided into different parts. There are big, dusty and confusing streets as well as lillte alleyways, lined by palm trees, full of little shops. I don’t know yet what I think about this town. I’ll let you know.
Three days ago I took a trip to paradise. The rattly and veeery fast bus took me 14 km out of town to Kovalam. Jungle-ways led me to a dreamlike beach. White sand underneath my feet, salty wind in my hair, the green ocean and palm trees all over. A fabulous memory.
It was a good. But also it is important to mention what effort this country means. Maybe not for everyone but for me it is not easy to cope with this intesity. India challanges me esecially in moments when I think of the pasts of the children. When beggar boys and mothers with kids almost beset me, sitting in the rickshaw, to buy something from them. When i see families living together in a filthy ruin . Also I ( being one of the “strong and independent”) find it very hard to accept that I am as a woman not shown any respect. Especially in those situation MY respect is with the wonderfull, hard-bitten, beautiful women i got to know to in Auroville. Nava. Marla.
India demand a lot of power. Your full attention. Your stamina.your daringness. It is a very powerful piece of earth.
All I can say now is, that my plans have changed (think of John Lennon “ Life is what happens to you…”). Elementarily. I can’t say more for now. See you soon.
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